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Mit Lyreco optimale Sicherheitsschuhe finden und Fussgesundheit fördern

Viele Arbeitnehmende leiden an unerkannten Fussfehlstellungen. Bleiben diese unbehan­delt, drohen langfristig Schmerzen und gar Arbeitsausfälle. Mit der neuen und exklusi­ven Dienstleistung «Prävention durch Passform» unterstützt Lyreco Firmen dabei, die Fussgesund­heit von Ange­stellten zu verbessern und Sicherheitsschuhe zu finden, die bestmöglich zu ihren Füssen passen.

An vielen Arbeitsplätzen gehören Arbeitssicherheitsschuhe zur unverzichtbaren Persönlichen Schutzausrüstung der Mitarbeitenden. Die Halbschuhe und die Stiefel erfüllen unterschiedliche Schutzklassen und sind auf die Bedürfnisse verschiedener Berufsgruppen zugeschnitten. Sie schützen nicht nur vor Stössen und Quetschungen, sondern auch vor Hitze, Kälte oder chemischen und elektrischen Gefährdungen. Lyreco bietet eine grosse Auswahl an Schuhen und Stiefeln unterschiedlicher Hersteller an.

Füsse erhalten zu wenig Beachtung

Sicherheitsschuhe können ihren wertvollen Beitrag zum Schutz und zur Gesundheit der Füsse aber nur dann vollumfänglich leisten, wenn sie passen und wenn Fussfehlstellungen erkannt und behandelt werden. Dies gilt umso mehr, als Angestellte, die Sicherheitsschuhe tragen, ihre Füsse im Arbeitsalltag meist stark beanspruchen. «Leider schenken wir unseren Füssen oft zu wenig Beachtung», sagt Jeannine Christen, Business Development Manager Healthcare bei Lyreco. Dabei sind Fussfehlstellungen weitverbreitet. Unversorgt können sie sich verschlimmern und langfristig Schmerzen verursachen und sogar zu Arbeitsausfällen führen.

Software erkennt Fussfehlstellungen

Für Unternehmen, denen die Fussgesundheit ihrer Mitarbeitenden am Herzen liegt, bietet Lyreco neu und im laufenden Jahr exklusiv die digitale Fussvermessung an. Das Unternehmen arbeitet dafür mit der Kölner Shoe Commerce GmbH und der Schweizer Ortho-Team-Gruppe zusammen. Im Rahmen der Dienstleistung «Prävention durch Passform» werden Firmen besucht und vor Ort die Füsse der Angestellten mit einem 3D-Scanner vermessen. Eine von Shoe Commerce entwickelte Software analysiert den Zustand der Füsse und visualisiert das Resultat mit einem Ampelsystem: Grün heisst gesunde Füsse ohne Behandlungsbedarf. Gelb bedeutet Füsse mit Unterstützungsbedarf – standardisierte Fussbettungen sind empfohlen. Rot zeigt Problemfüsse an – ein Besuch beim Orthopäden ist angezeigt.

 

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Empfehlung für Einlagen und Schuhe

Auf der Basis dieser Analyse gibt das System konkrete Empfehlungen ab: für Füsse mit Unterstützungsbedarf zum Beispiel für Fussbettungen aus dem Lyreco Shop. Bei Problemfüssen wird immer ein Besuch beim Orthopäden empfohlen, wobei Kunden von der Zusammenarbeit zwischen Lyreco und Ortho-Team profitieren. Ausserdem können Orthopäden bei der Anfertigung individueller Einlagen auf die vom Scanner ermittelten 3D-Fussdaten zurückgreifen.

In einem weiteren Schritt vergleicht die Software die Fussdaten mit den im Lyreco Shop erhältlichen Sicherheitsschuhen und zeigt jedem Mitarbeitenden optimal passende Modelle an. «Das ist möglich, weil alle Schuhe tomografiert, also digital vermessen werden, und die Daten im System hinterlegt sind», erklärt Jeannine Christen. Im Gegensatz zum Menschen sei die Software unbestechlich: «Wählen Mitarbeitende Schuhe aus, spielen Kriterien wie Optik oder Marke – zum Teil unbewusst – eine Rolle. Dagegen schlägt unsere Software nur die am besten zu den Füssen passenden Modelle vor.»

Mit der Dienstleistung «Prävention durch Passform» können Unternehmen die Fussgesundheit ihrer Mitarbeitenden umfassend unterstützen – ganz einfach und bequem. Genau so, wie es der One-Stop-Shop-Philosophie von Lyreco entspricht.

 

 «Wir haben schon viele Firmen von unserem Angebot überzeugt. Die Mitarbeitenden danken es ihren Arbeitgebern»

Alexander Görtz
Geschäftsführer Shoe Commerce GmbH

Im Interview mit Alexander Görtz, Geschäftsführer Shoe Commerce GmbH

Warum sind passende Arbeitsschuhe und orthopädische Einlagen wichtig?

Damit Arbeitssicherheitsschuhe ausreichend Schutz bieten, sind sie verstärkt. Ein solcher Schuh gibt – im Gegensatz etwa zu einem Sneaker – nicht nach, wenn die Passform nicht stimmt. Es ist der Fuss, der nachgibt. Das heisst: Mitarbeitende, die länger schlecht sitzende Sicherheitsschuhe tragen, riskieren Fussfehlstellungen oder Fussverformungen. Dies kann langfristig zu Schmerzen in den Füssen, aber auch zu Muskel-Skelett-Erkrankungen führen, da wir Fehlstellungen über die Knie, Hüften oder die Wirbelsäule ausgleichen. Diese Probleme können Arbeitsausfälle oder gar eine Arbeitsunfähigkeit verursachen.

Shoe Commerce bietet die digitale Fussvermessung sowie die optimale Versorgung mit passenden Schuhen und orthopädischen Einlagen an. Für wen haben Sie die Dienstleistung entwickelt?

Wir richten uns mit unserem Angebot primär an Arbeitgeber mit Angestellten, die Arbeitssicherheitsschuhe tragen. Es geht darum, diese Mitarbeitenden optimal zu versorgen, um ihre Fussgesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Obwohl wir erst seit drei Jahren mit unserem Angebot auf dem Markt sind, haben wir schon viele Firmen von unserem Angebot überzeugt und in verschiedenen europäischen Ländern bereits die Füsse von mehreren Zehntausend Mitarbeitenden digital vermessen: In Deutschland gehören Firmen wie Bayer, Bosch, die Deutsche Post, die Stadt Hamburg sowie zahlreiche Feuerwehren zu unseren Kunden.

Was sind die Hauptvorteile des Angebots für Firmen und Mitarbeitende?

Heute wissen viele Mitarbeitende gar nicht, dass sie eine Fussfehlstellung haben. Diese bleibt unerkannt und kann sich über die Jahre verschlimmern. Mit unserem Service stellen wir Fussfehlstellungen fest und stellen die richtige Versorgung mit optimal passenden Schuhen und orthopädischen Einlagen sicher. Im Gegensatz zu vielen Firmen, die nur ein kleines Sortiment an Sicherheitsschuhen anbieten, verfügen wir in Zusammenarbeit mit Partnern wie Lyreco über ein sehr umfassendes Angebot. Auf diese Weise verbessern wir nicht nur die Fussgesundheit der Mitarbeitenden, sondern sorgen auch für mehr Komfort und Zufriedenheit. Der psychologische Effekt ist nicht zu unterschätzen: Mitarbeitende sind enorm dankbar, wenn ihr Arbeitgeber sich um ihre Fussgesundheit kümmert. Das wirkt sich sehr positiv auf die Loyalität aus.

Wie viele Mitarbeitende haben Fussfehlstellungen oder Probleme mit ihren Sicherheitsschuhen?

Der Anteil der Mitarbeitenden, die mit ihren Sicherheitsschuhen unzufrieden sind, ist mit rund 65 Prozent beträchtlich. Viele haben Schuhe oder Einlagen, die nicht optimal passen, oder orthopädische Probleme. 20 bis 25 Prozent haben Fussfehlstellungen, die orthopädisch versorgt werden müssen.

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Pilotversuch zeigt: Fussfehlstellungen sind weit verbreitet

Im Rahmen eines Pilotversuchs bei einem führenden Hersteller von Präzisions- und Messinstrumenten hat Lyreco gemeinsam mit der Shoe Commerce GmbH und der Ortho-Team-Gruppe die Füsse von 101 Mitarbeitenden digital vermessen. Es zeigte sich, dass 70 Angestellte leichte bis starke orthopädische Fussbeschwerden hatten: Bei 20 von ihnen waren individuelle orthopädische Einlagen angezeigt. Das Angebot kam sehr gut an: «Hier werde ich gut versorgt», lautete ein Feedback, zwei andere: «Finde das Angebot sehr gut» und «Super Angebot, die Fussanalyse, ganz toll!» Insgesamt macht Lyreco die Erfahrung, «dass Frauen tendenziell zu kleine und Männer zum Teil zu schmale Schuhe tragen», sagt Jeannine Christen, Business Development Manager Healthcare bei Lyreco. Generell seien alle Altersgruppen und Geschlechter von Fussfehlstellungen betroffen.