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Eine saubere Sache

Gepflegte, saubere Räume laden ein und machen Lust zum Verweilen: ob zuhause, im Restaurant, im Zug oder im Park. Das gilt natürlich auch für ein Unternehmen – vom Empfang über das Sitzungszimmer bis hin zum Arbeitsplatz. Sauberkeit ist ein Gütesiegel, das Sorgfalt und Qualität verspricht. Was es dazu braucht, ist vor allem eines: System.

In den privaten Haushalten ist sie zurzeit in aller Munde: Die Königin des «Magic Cleaning», Marie Kondo. Mit ihrem Kredo «Ordnung macht glücklich» hat die sympathische Japanerin schon viele Menschen dabei begleitet, das eigene Zuhause systematisch wieder auf Vordermann zu bringen. Ganz nach dem japanischen Sprichwort «Die Unordnung im Raum entspricht der Unordnung im Herzen». Dass Aufräumen nicht nur glücklich macht, sondern auch gegen Alltagsstress hilft, zeigt eine aktuelle Studie der Firma Kärcher. Zum Beispiel gaben 75 Prozent der Briten an, immer dann den Wischmopp zu schwingen, wenn sie gestresst sind. Und 59 Prozent der Franzosen beschreiben sich während des Saubermachens gar als meditativ und ruhig. Doch wie sieht es in Schweizer Unternehmen mit der Sauberkeit aus?

Hygiene und Reinigung mit System

Obwohl die Schweiz in der genannten Kärcher-Studie nicht vorkommt, gehöre für Schweizerinnen und Schweizer Sauberkeit zum Selbstbild wie Pünktlichkeit und Diskretion, meinte einmal der «Tages-Anzeiger». Für die regelmässige Büroreinigung beauftragen denn auch viele Unternehmen professionelle Firmen. Aber nicht jedes Unternehmen hat für ausgelagertes Facility Management die nötigen Mittel. Wer selber Hand anlegen muss – ob nur ab und zu oder regelmässig –, braucht vor allem zwei Dinge: die richtige Methode und die passenden Produkte. Denn Hygiene ist bei der Reinigung unverzichtbar.

In der Praxis hat sich das Vier-Farben-Konzept zur Reinigung in Unternehmen bewährt. Ob Gelb, Grün, Blau oder Rot: Jede Farbe steht für einen bestimmten Arbeitsbereich. So wird vermieden, dass ein Tuch, mit dem beispielsweise bereits die Toilette gereinigt wurde, gleichzeitig zum Abstauben eines Schreibtischs verwendet wird. Keime haben mit diesem System keine Chance.

 

Zur Bekämpfung von Schmutz und Bakterien bietet Lyreco eine breite Palette an umweltfreundlichen Produkten. Auch für stark verchmutzte Orte wie Toiletten, Böden - oder den persönlichen Arbeitsplatz.

Diskrete Helfer – logisch ökologisch

Zur Bekämpfung von Schmutz und Bakterien bietet Lyreco eine breite Palette an umweltfreundlichen Produkten. Auch für stark verschmutzte Orte wie Toiletten, Böden – oder den persönlichen Arbeitsplatz. Denn Studien haben gezeigt: unser Arbeitsplatz ist im Durchschnitt 400-mal dreckiger als eine öffentliche Toilette!

Das Vier-Farben-Konzept für die Reinigung

 

 

Gelb steht für den Sanitärbereich wie Waschbecken, Fliesen etc.
Blau für Oberflächen und Einrichtungsgegenstände

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grün für die Küche und besondere Bereiche
Rot für das WC, Urinal und die Fliesen im umgebenden Bereich.

Zuständigkeiten müssen klar sein

Eine dreckige Kaffeeküche, abgelaufene Lebensmittel im Kühlschrank oder eine verschmutzte Toilette: das kann in jedem Unternehmen vorkommen, egal ob gross oder klein. Denn schliesslich ist das Büro nicht unser Zuhause, und nicht jede Person fühlt sich dazu verpflichtet, die benutzte Kaffeetasse in die Spülmaschine zu stellen. Schon gar nicht die Tasse der Kollegin oder des Vorgesetzten. Ist dafür nicht der Lernende zuständig, die Empfangsdame oder das angestellte Reinigungsunternehmen? Damit es zu keinen Unstimmigkeiten oder unnötigen Reibereien im Team kommt, gilt es, klare Regeln und Zuständigkeiten festzulegen. Denn Sauberkeit ist keine Selbstverständlichkeit – und Unordnung oder Schmutz auch im Büro ein Störfaktor, der unser Wohlbefinden massiv beeinträchtigen kann. Umso wichtiger sind deshalb die kleinen, aber feinen Regeln für den Büroalltag. Hängen Sie diese falls nötig gut sichtbar ans Schwarze Brett.

Beat Pittet, Lyreco Verkaufsspezialist Reinigung und Hygiene

Machen Sie es Ihren Mitarbeitenden leicht: Halten Sie Geschirrreiniger, Haushaltpapier oder frische Waschlappen griffbereit. Zum Beispiel in der Kaffeeküche.

Beat Pittet
Fachspezialist Reinigung & Hygiene

Die Visitenkarte nach aussen

Heissen Sie Ihre Kunden und potenzielle neue Mitarbeitende mit einem sauberen und freundlichen Auftritt willkommen. Ganz besonders im Empfangsbereich haben Schmutz und Staub nichts zu suchen. In kleineren Unternehmen ist es deshalb auch nicht abwegig, dass sich jemand aus dem Team regelmässig – und besonders vor Besuchen – versichert, dass sich auf den ausgelegten Broschüren und Prospekten, auf dem Empfangstresen oder im Regal kein Staub angesammelt hat. Das gilt narütlich auch für das Sitzungszimmer, denn hier überzeugen Sie Ihren Besuch nicht nur mit Ihren Dienstleistungen und Produkten, sondern auch mit Ihrem Erscheinungsbild. Es lohnt sich, Staubtuch und Allzweckspray immer griffbereit zu haben.

 

Ein gepflegter Auftritt überzeugt

Für Unternehmen, die ihre Kunden regelmässig durch den Betrieb führen, lohnen sich auch hier klare Regeln. Nicht immer ist eine Clean-Desk-Policy an den Arbeitsplätzen nötig. Eine Grundordnung sollte aber gegeben sein und Sauberkeit zum Standard zählen. Achten Sie ebenfalls darauf, dass in den Büros keine störenden Gerüche entstehen. Essensresten sollten deshalb nicht am Arbeitsplatz entsorgt werden. Und das regelmässige Lüften der Räume sorgt nicht nur für ein gutes Raumklima, sondern unterstützt auch die Produktivität und wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus.

Verwenden Sie Reinigungsprodukte ohne Tenside, denn diese hinterlassen einen unschönen Film auf Oberflächen, der sich nur schwer wieder entfernen lässt.

Beat Pittet
Fachspezialist Reinigung & Hygiene

Mehr Informationen zur «Kärcher Studie 2019» gibt es hier.